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Branche kompakt | Kolumbien | Solarenergie

Gute Aussichten für Kolumbiens Solarenergie

Der Solarsektor des Landes wird größer und moderner. Ambitionierte staatliche Vorhaben helfen dabei. Deutsche Unternehmen sind beliebte Partner.  

Von Janosch Siepen | Bogotá

  • Marktüberblick

    Natürliche Voraussetzungen und staatliche Antriebe stärken die Branche. Die Situation auf dem Land birgt mitunter Risiken.

    Markttreiber und -hemmnisse

    Treiber

    Hemmnisse

    Starke Sonneneinstrahlung von 4,5 Kilowattstunden pro Quadratmeter

    Teilweise komplexe Projektzulassung

    Große Investitionsvorhaben und öffentliche Anreize

    Situation auf dem Land mitunter volatil

    Trend zur Modernisierung des Sektors

    Branchenstruktur eher monopolisiert

    Quelle: Germany Trade & Invest

    Von Janosch Siepen | Bogotá

  • Politische Ziele

    Kolumbiens Plan für die Energiewende gilt als ambitioniert. Die Präsidentschaftswahl dieses Jahr dürfte deutliche Auswirkungen auf den Sektor haben. 

    Zahlreiche Vorhaben zur Förderung

    Zusammen mit der Windenergie rückt die Solarenergie in Kolumbien immer mehr in den Fokus. Energiegewinnung aus Wasserkraft wird durch den Klimawandel in Kolumbien künftig wohl abnehmen. Daher muss sich das Land auf andere Energiequellen fokussieren. Dazu hat Kolumbien in der Vergangenheit bei verschiedenen Auktionen zahlreiche Solarprojekte versteigert. Bis einschließlich 2022 will das Energieministerium rund 2,8 Gigawatt aus erneuerbaren Energien (ohne Wasserkraft) generieren. Dies entspricht rund 14 Prozent des Energiemix. Laut des nationalen Energieplans sollen Wind- und Sonnenenergie 2050 rund 44 Prozent der Energieerzeugung ausmachen.

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    Die landesweite Klimastrategie gilt als ambitioniert. Das kommt dem Sektor der Solarenergie zugute. Seit dem Gesetz 1715 von 2014 gelten für Photovoltaik Steuervorteile. Das Energiewendegesetz aus 2021 sorgt für Sicherheit, dass auch künftig Solarenergie in Kolumbien ausgebaut wird. In dem Gesetz erklärt die Regierung unter anderem, die photovoltaische Eigenstromerzeugung in öffentlichen Gebäuden zu fördern, vor allem in Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen. Weltweit höhere Ölpreise könnten allerdings den politischen Willen abmildern, wenn der Profit aus Ölverkäufen steigt. Ein politischer Richtungswechsel bei den Wahlen Mitte 2022 könnte dagegen positive Auswirkungen auf den Solarsektor haben. Präsidentschaftskandidat Gustavo Petro will die Kohle- und Ölförderung deutlich reduzieren und erneuerbare Alternativen wie Solar in den Fokus rücken.

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    Von Janosch Siepen | Bogotá

  • Marktorganisation

    Der Energiemarkt des Landes ist liberal und entflochten organisiert. Energieauktionen sind ein wichtiges Instrument. 

    Der kolumbianische Strommarkt ist seit 1995 liberalisiert und zeichnet sich durch einen stabilen, entflochtenen Rahmen für Erzeugung, Übertragung und Verteilung aus. Der kolumbianische Markt für erneuerbare Energien gilt als offen für verschiedene Unternehmensgrößen aus dem In- und Ausland. Insgesamt herrscht ein Mix aus marktbasierten Mechanismen und zentraler öffentlicher Planung.

    Klar geregelte Marktorganisation

    Im Energiemarkt gelten klaren Regeln. So übernimmt die Führung das kolumbianische Energieministerium. Die Planung übernimmt die nationale Planungseinheit Unidad de Planeacion Minero Energetica (UPME). Die Kommission für Energie und Gas CREG sorgt für die Regulierung und die Entität XM für den Betrieb. Für die Energieerzeugung sorgen sowohl private als auch Staatsunternehmen. Erzeuger verkaufen Strom entweder auf dem Spotmarkt oder über private Stromlieferverträge (Power Purchase Agreements, PPAs) an Händler.  Diese verkaufen den Strom dann an Endverbraucher. 

    Die erste Energieauktion Kolumbiens fand 2019 statt, 2021 folgte eine weitere. Diese Auktionen gelten allerdings als alleinstehende, unregelmäßige Verfahren. Zusätzliche Auktionen für sogenannte feste Stromverpflichtungen (Obligaciones de Energía Firme, OEF) sollen die Energieversorgung während der energiearmen El Niño-Perioden sichern und werden in der Regel drei Jahre vor dem eigentlichen Bedarf des Stroms gehalten. Konzessionen für den Bau und Betrieb von Übertragungsinfrastrukturen werden seit 1999 über öffentliche Ausschreibungen vergeben. 

    Von Janosch Siepen | Bogotá

  • Marktchancen

    Kolumbien bietet beste Bedingungen für Solarenergie. Der Sektor wächst und modernisiert sich. Dabei sind auch deutsche Firmen erfolgreich.

    Kolumbiens Solarprojekte werden größer und moderner

    Kolumbiens Solarwirtschaft ist noch recht jung und begann vor etwa fünf Jahren. Seitdem steigt Kolumbiens Solarausbau stetig an. Nationale und internationale Unternehmen investieren dabei vor allem in große Freiflächenanlagen. Inzwischen haben die Projekte eine deutlich größere Kapazität als noch vor einigen Jahren. Kolumbiens größter Solarpark im Bau ist La Loma. Die Testphase der Anlage begann im März 2022. Die Anlage soll noch 2022 in Betrieb gehen. Das Projekt befindet sich im Bundesland Cesar und wird eine Kapazität von 186 Megawatt haben. Der Baufortschritt liegt bei 60 Prozent. Der Bau des Photovoltaikprojektes Sebastosol im Bundesstaat Santander beginnt 2023 und soll bei Betriebsbeginn eine Kapazität von 700 Megawatt haben. 

    Photovoltaik-Projekte in Kolumbien

    Projektbezeichnung,  Standort

    Leistung (Megawatt)

    Unternehmen 

    Investitionsvolumen
    (in Millionen US-Dollar); Status

    Sebastosol, Santander

    700

    Sebastosol

    500; Machbarkeitsstudien sollen in der zweiten Jahreshälfte 2022 abgeschlossen werden, Baubeginn voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2023, Betrieb ab Dezember 2025 geplant

    El Futuro, Valle del Cauca

    500

    CSF Continua El Futuro (Continua Energias Positivas)

    k.A.; derzeit in der Machbarkeitsphase, Betrieb ab Dezember 2024 geplant

    Puertos de Santander, Santander

    500

    Andes Solar III (Lader Energy)

    k.A.; Projekt weiterhin in der Machbarkeitsphase, Betriebsbeginn für März 2023 geplant

    Guayepo , Atlántico

    400

    Enel Green Power Colombia

    388; im Bau, rund 2 Prozent Fortschritt, Betriebsbeginn ab Februar/März 2023 geplant

    Puerta de Oro, Cundinamarca

    300

    Parque Solar Puerta de Oro (Grupo Solari)

    180; Projekt hat Lizenzen für Netzanbindung erhalten, Projekt befindet sich in der Machbarkeitsphase und wartet auf die Umweltlizenz

    Sabanalarga, Atlántico

    261

    Parque Solar Fotovoltaico Sabanalarga (Enel Green Power Colombia, Sowitec)

    248; Machbarkeitsphase, genaue Investitionssumme, Zeitplan und Baufirma müssen noch bestimmt werden, Betriebsbeginn vermutlich Ende 2023

    San Martín, Cesar

    240

    SC Solar

    250; Betriebsbeginn für Dezember 2022 geplant, aber noch in der Machbarkeitsphase

    Atlántico, Atlántico

    200

    Diverxia Infrastructure

    180; Projekt hat eine Umweltlizenz erhalten, Bau soll noch 2022 beginnen

    Carare, Santander

    200

    Abo Wind

    150; Umweltstudien werden gestartet und sollen Ende 2022 fertig sein, Baubeginn ab Ende 2024, Betrieb ab der zweiten Jahreshälfte 2025 geplant

    La Loma, Cesar

    186

    EGP Fotovoltaica La Loma (Enel Green Power)

    125; Testphase hat begonnen, Baufortschritt bei 60%, Betrieb ab Ende 2022 geplant

    Quelle: BNamericas, Recherchen von Germany Trade & Invest

    Bei den Photovoltaik-Projekten wird moderne Technologie eingesetzt. Im Oktober 2021 weihte Kolumbien den San Fernando Solarpark ein. Im Januar 2022 folgte der La Sierpe Solarpark in Sucre. Beide Solarparks nutzen Sonnentracker-Technologie. Das System kann dadurch der Richtung der Sonne folgen und Bodenreflexionen einfangen. Diese Technologie soll für eine höhere Effizienz bei der Energiegewinnung sorgen. 

    Deutsche Firmen gewinnen Aufträge

    Das Unternehmen ABO Wind aus Deutschland gehört zu fünf Firmen, die Stromlieferverträge (Power Purchase Agreements, PPAs) für Solarprojekte in Kolumbien bei einer Privatauktion Anfang 2022 gewonnen haben. Bei der Auktion wurden 15- oder 20-Jahres PPAs vergeben. Die Laufzeit startet ab 2023 und 2024. Zudem nahm Kolumbien 2022 am Berlin Energy Transition Dialogue teil. In dessen Folge sagte das deutsche Unternehmen BayWa 700 Millionen US-Dollar (US$) für Solarprojekte in Kolumbien zu. Die Projekte sollen für knapp 600 Megawatt Stromerzeugung sorgen. Kolumbiens Energieminister Diego Mesa sprach zudem mit der deutschen Firma Goldbeck Solar, die ebenfalls Interesse an Geschäften in Kolumbien anmeldete. Deutsche Unternehmen können gerade auch als Zulieferer zum Zug kommen und von steigenden Investitionen kolumbianischer Unternehmen in nachhaltige Energiequellen profitieren. Hier ist das Potenzial groß. So will das kolumbianische Unternehmen Enel Green Power rund 830 Millionen US$ in erneuerbare Energien investieren. Auch die Firma Celsia aus Medellín möchte rund 1 Milliarde US$ in erneuerbare Energien investieren. Dadurch will Celsia 2022 etwa 300 Megawatt Kapazität an Solarenergie im Bau haben. 

    Natürliche Bedingungen und öffentliche Initiativen treiben Solarausbau voran

    Durch die Nähe zum Äquator hat Kolumbien beste Voraussetzungen für die Energiegewinnung durch Solarkraft. Die Sonneneinstrahlung liegt landesweit im Schnitt bei täglich 4,5 Kilowattstunden pro Quadratmeter und damit um etwa 50 Prozent höher als in Deutschland. Einige Regionen Kolumbiens erzielen sogar 6 Kilowattstunden pro Quadratmeter.

    Seit 2019 sind Auktionen für erneuerbare Energien ein wichtiges Mittel des Staates, um den Anteil der Solarenergie im nationalen Energiemix zu steigern. Bei der Auktion Ende Oktober 2021 vergab das Land elf neue Solarverträge für knapp 800 Megawatt. Die Projekte erfordern Investitionen von rund 900 Millionen US$ und müssen ab Januar 2023 in Betrieb sein. Die Verträge laufen 15 Jahre mit einem Durchschnittspreis von 42 US$ pro Megawattstunde. Laut Regierungsvertretern sorgt die Vergabe dafür, dass bis 2023 nicht-konventionelle erneuerbare Energien, das bedeutet erneuerbare Energien ohne Wasserkraft, über 15 Prozent am Energiemix ausmachen. Gemäß Prognosen des kolumbianischen Energieministeriums (Ministerio de Minas y Energía) könnten im besten Szenario zwischen 2020 und 2034 3,4 Gigawatt Solarkapazitäten installiert werden.

    Zahlreiche Mechanismen schaffen Investitionsanreize für die Branche Solarenergie. Die Resolution 045 der Nationalen Planungseinheit UPME von 2016 etablierte Steuervorteile für Maschinen, Ausrüstung und Arbeitskräfte bei erneuerbaren Energien. Zudem wurden Einfuhrzölle ausgesetzt. Seit dem Nationalen Entwicklungsplan von 2019 wurden Steuervorteile bei erneuerbaren Energien von 5 auf 15 Jahre ausgeweitet. Darüber hinaus schreibt der Nationale Entwicklungsplan für 2018-2022 ab 2022 für Einzel- und Energiegroßhändler einen obligatorischen Energieeinkauf von nicht aus Wasserkraft gewonnenen erneuerbaren Energien in Höhe von 8% bis 10% vor. Diese steuerlichen Anreize könnten zu niedrigen Auktionspreisen gerade bei der ersten Auktion des Landes beigetragen haben. Laut Energieminister Diego Mesa könnte Kolumbien in der ersten Jahreshälfte 2022 zwei neue Energieauktionen starten. Zudem nehmen private Energielieferauktionen zu. Das kolumbianische Unternehmen Renovatio startete im November 2020 die erste private Energieauktion des Landes. ABO Wind nahm erfolgreich teil und gewann ein PPA für ein 20 Megawatt Solarprojekt. Die Durchschnittspreise der letzten Ausschreibungen für Solarenergie lagen in den Jahren 2019 und 2021 bei 28,4 US$ pro Megawattstunde und 41,1 US$ pro Megawattstunde.

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    Neben den Großprojekten fördert Kolumbien zunehmend auch die Stromerzeugung zum Eigenverbrauch. Mit dem neuen Beschluss des CREG 030 von 2018 wird die Eigenerzeugung im kleinen Maßstab, das heißt bis zu einem Megawatt, genehmigt. Dadurch können Eigenerzeuger ihren Energieüberschuss an das Verbundsystem verkaufen. 

    Die folgenden Daten geben einen Überblick zur Ausschreibung vom 26. Oktober 2021 (Subasta CLPE No. 03-2021):

    • Laufzeit der Stromabnahmeverträge: 15 Jahre
    • Effektive Gesamtkapazität pro Projekt: zwischen 5 und 20 Megawatt
    • Anzahl der Bewerbungen: 44 Energiehändler und 17 Erzeuger, die 29 Solar- und Windprojekte repräsentieren
    • Vergebene Kapazität: 796,3 Megawatt
    • Anzahl der erfolgreichen Erzeugerunternehmen: 9
    • Anzahl der vergebenen Projekte: 11
    • Durchschnittlicher Preis: 41,1 US$ pro Megawattstunde
    • Voraussichtliche Investitionen: 875 Millionen US$

    Von Janosch Siepen | Bogotá

  • Markthemmnisse

    Die Konflikt- und Eigentumssituation auf dem Land stellt für den Solarsektor Risiken dar. Es empfiehlt sich daher eine gründliche Risikobewertung.

    Zulassung mitunter kompliziert

    Die Anbindung von Anlagen an das nationale Stromnetz galt insbesondere als schwierig und ineffizient. Durch die Resolution CREG 075 von 2021 wird sich dies jedoch voraussichtlich ändern. Auch die mitunter komplizierte Zulassung von Projekten im Sektor stellt ein Risiko dar. Zwar ist die Umweltlizenzierung für Projekte relativ klar strukturiert, jedoch kann sich der Prozess verzögern. Soziale Lizenzen sind für Solarprojekte zwar einfacher zu bekommen als bei herkömmlichen Energiequellen. Dennoch bestehen Hemmnisse bei der Abstimmung mit vor Ort lebenden ethnischen Gemeinden. Diese Abstimmungen gelten oft als herausfordernd und können das Projekt sogar zum Scheitern bringen. Hier kommt es vor allem auf den Aufbau einer transparenten und respektvollen Beziehung mit der jeweiligen Gemeinde an.

    Landkonflikt betrifft Solarsektor

    Für Solarprojekte ist oftmals das Erwerben und Erweitern von Land entscheidend. Dies kann allerdings zum Beispiel mit der landwirtschaftlichen Nutzung der Fläche durch die Gemeinde kollidieren. Aufgrund der historisch komplizierten Landbesitzverhältnisse in Kolumbien, müssen Investoren zudem die rechtlichen Verhältnisse besonders genau analysieren lassen. Hier spielen vor allem Themen wie Anspruchsverhältnisse und die Nutzung von öffentlichen Räumen eine Rolle. Letztlich darf auch die Sicherheitssituation auf dem Land nicht missachtet werden. Trotz des Friedensvertrags ist die Situation weiterhin je nach Region volatil. Zwar sind Solarprojekte in der Regel weniger von kriminellen Angriffen betroffen. Dennoch empfiehlt sich auch hier eine gründliche Risikobewertung. 

    Von Janosch Siepen | Bogotá

  • Branchenstruktur

    Wenige große Firmen dominieren den Markt. Kleinere, unabhängige Firmen haben es mitunter schwerer. Deutsche Firmen gelten als bevorzugte Partner. 

    Mehr als 90 Prozent des Marktes der nicht-konventionellen erneuerbaren Energien ist in den Händen von sechs Firmen: Isagen, AES Colombia, Celsia, Grupo EPM, Enel Bogotá Región und EDP renovable. Zu Staatsunternehmen gehören beispielsweise Grupo Energía de Bogotá (GEB) und Empresas Públicas de Medellín (EPM). Wichtige private Akteure sind unter anderem Isagen, AES Colombia und Enel-Emgesa. Diese Hauptakteure sind in den meisten Teilen der Energiewertschöpfungskette wie Erzeugung und Vertrieb vertreten. Kleinere Unternehmen haben es oftmals im Wettbewerb schwerer, da Verkäufer und Abnehmer nicht unter demselben unternehmerischen Dach sind.

    Deutsche Solarprodukte gelten als vertrauenswürdig

    Laut Zahlen von ProColombia steigt das Interesse aus dem Ausland an Investitionen in erneuerbare Energien in Kolumbien. So wurde 2020 achtmal soviel aus dem Ausland investiert wie 2018. Europäische Firmen spielen im kolumbianischen Solarsektor eine wichtige Rolle. Kürzlich fusionierten die kolumbianische Firma Enel Green Power, Emgesa und Codensa zu Enel Colombia, einer Tochtergesellschaft des italienischen Energiekonzerns Enel. Gerade spanische Unternehmen sind bisher deutlich im Markt vertreten gewesen. Die Erfahrung Spaniens mit erneuerbaren Energien und die sprachliche Nähe haben für eine starke Position im kolumbianischen Markt gesorgt.

    Auch große europäische Firmen wie GreenYellow und Engie aus Frankreich investieren kräftig. Chinesische Unternehmen wie Huawei und Trina sind gerade bei der Ausstattung von Solarpaneelen stark. Unternehmen aus Fernost gelten dabei laut Brancheninsidern als deutlich konkurrenzfähiger als noch vor einigen Jahren. Deutschland ist in Kolumbiens Solarsektor einer der bevorzugten Partner. Unternehmen wie Sowitec, Steag und Abo Wind sind bereits im Land aktiv. Hier helfe vor allem die gute Reputation deutscher Firmen. "Deutsche Produkte und Dienstleistungen gelten im kolumbianischen Solarsektor als qualitativ hochwertig und vertrauenswürdig", sagt ein Unternehmensvertreter.

    Von Janosch Siepen | Bogotá

  • Kontaktadressen

    Bezeichnung

    Anmerkungen

    Germany Trade and Invest/ Kolumbien

    Außenhandelsinformationen für die deutsche Exportwirtschaft

    Exportinitiative Energie

    Informationen zu Veranstaltungen, Markt- und Länderinformationen

    Factsheets der Exportinitiative Energie

    Factsheets mit allgemeinen Energieinformationen zum Land (teilweise mit Technologie- oder Anwendungsfokus)

    AHK Kolumbien

    Anlaufstelle für deutsche Unternehmen

    Minenergía

    Kolumbianisches Energieministerium

    ACOSOL

    Kolumbianischer Verband für Solarenergie

    SER Colombia

    Kolumbianischer Verband für Erneuerbare Energien

    ExpoSolar Colombia

    Nationale Fachmesse für Solarenergie

    Von Janosch Siepen | Bogotá

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